Wandergruppe: Von Kobern durch die Eifel nach Mülheim-Kärlich

Streckenwanderung am 01.05.2022

Wanderleitung: Dirk Neinaß

(Strecke: 20 km, 680 Hm, 17 Teilnehmer)

 

Kobern-Gondorf – Matthiaskapelle – Wolken – Eiserne Hand - Bassenheim – Mülheim-Kärlich

 

Einmal Landschaftswechsel, bitte!

Der Wechsel zwischen Moselregion und der Rheinebene war bei der heutigen Wanderung deutlich zu spüren. Mit insgesamt 17 Teilnehmern trafen wir uns am Bahnhof von Kobern-Gondorf und starteten kurz vor 10 Uhr in Richtung Innenstadt, um den ersten Anstieg zur Matthiaskapelle anzugehen. Spontan teilte sich die Gruppe für den Aufstieg über den Kreuzweg, während der andere Teil entlang des steileren Klettersteigs über die Niederburg folgte.

An der Matthiaskapelle wieder vereint, führte uns der Traumpfad weiter in den Taleinschnitt, um vorbei am Sauerbrunnen in gemächlichem Anstieg in Richtung Wolken einzubiegen.

An einem Abzweig mit Blick auf Wolken schwenkten wir links den sog. Kuhstiebel entlang und erreichten wenig später den Parkplatz bzw. das Gewerbegebiet an der L52. Nach Überquerung der L52 legten wir am Parkplatz Eiserne Hand kurz nach 12 Uhr unsere Rast zur Mittagspause ein.

Entsprechend gestärkt setzten wir unsere Tour durch die Unterführung der A48 in Richtung Bassenheim fort. Vorbei am Gedenkstein für das ehem. Gefangenenlager in der NS-Zeit folgten wir dem Rheinburgenweg, um auf einem kurzen Abschnitt des Keltenrundwanderweges und mit Unterschreiten des Viaduktes das Kieswerk am Ortsrand von Bassenheim zu erreichen. Wir folgten dem Ortsrand von Bassenheim weiter auf dem Rheinburgenweg und erreichten alsbald die Überführung der A61. Spätestens ab hier war der Wechsel von bewaldeten Gebiet in weite Feldlandschaft deutlich sichtbar. Vom Rheinburgenweg vorbei am Pfaffenbrucherhof wechselten wir auf den Streuobstwiesenweg in Richtung Mülheim-Kärlich. Diesem folgend erreichten wir zügig die Bergkapelle in Nähe der Carl-Heinrich-Grube. Auf Ratschlag von Norbert folgten wir von hier aus weiter dem Streuobstwiesenweg, hielten uns anschließend rechts und bogen ein in Richtung Innenstadt. Mit Erreichen des Alten Brauhauses in Mülheim-Kärlich endete gegen 16 Uhr eine abwechslungsreiche Wanderung. Unsere wohlverdiente Einkehr konnten wir bei schönem Wetter im Außenbereich des Restaurants verbringen, eher wir gegen 18 Uhr für die Rückfahrt nach Koblenz den Bus nahmen.

 

Text: DN